Bericht von Maderthaner Harald:
Nach drei Jahren Rennpause auf der Ironman Distanz war es endlich wieder soweit: Ich konnte in Podersdorf in der Königsdisziplin des Triathlons an den Start gehen.
Diese Distanz bedeutet für mich stets eine enorme körperliche und mentale Herausforderung und verlangt mir sehr viel ab – umso größer war die Vorfreude auf diesen Tag.
Die Tage vor dem Rennen waren geprägt von durchwachsenem Wetter, doch am Wettkampftag herrschten beste Triathlonbedingungen.
Das Schwimmen – mit Neoprenfreigabe – startete um 07:00 Uhr. Ich musste vier Runden im Schwimmbereich der St. Martins Therme & Lodge absolvieren. Die 3,8 km absolvierte ich in 58 Minuten und erreichte als Gesamt-Dritter die Wechselzone 1.
Den Wechsel aufs Rad konnte ich sehr schnell absolvieren und lag damit auf der ersten Radrunde von 5 auf dem zweiten Gesamtplatz. Die 180 Kilometer auf der flachen Radstrecke, begleitet von nur wenig Gegenwind, absolvierte ich in 4 Stunden und 37 Minuten (knapp unter 39km/h Durchschnittsgeschwindigkeit). Die internationale Konkurrenz war jedoch auf dem Rad extrem stark, sodass ich als Achter in die zweite Wechselzone kam.
Im abschließenden Marathon konnte ich das Tempo konstant hoch halten, lief in 3 Stunden und 5 Minuten die 42km und beendete das Rennen auf dem achten Gesamtrang.
Mit einer Gesamtzeit von 8 Stunden und 45 Minuten bedeutet dies auch meine persönliche Bestzeit.
Foto: Maderthaner Harald