Ironman 70.3 St. Pölten 2016

Bericht von Thomas Wolfsegger:

St. Pölten zählt mittlerweile, laut einer internationalen Umfrage, zu den 5 beliebtesten IRONMAN-Events. Heuer zum 10-jährigen Jubiläum packte auch mich das ½ Iron-Fieber bei strahlend blauem Himmel. Besonders fein fand ich den erstmals durchgeführten „Rolling-Swim Start“ im Gegensatz zum Massenstart.

Was ist der „Rolling-Swim Start“ ? Die Athleten platzieren sich anhand ihrer erwarteten Schwimmzeit in Boxen im Vorstartbereich. Durch einen Trichter gelangen die Athleten einzeln in das Wasser (ca. 1 Athlet/Sekunde – nach ca. 25 min waren alle Irons im Wasser). Kling vielleicht fad, ist es aber nicht – kein Gedränge, keine Schläge und Tritte, Bojen ohne fights, eigenes Tempo von Beginn an schwimmbar – mir hat`s gefallen, obwohl der Viehofner See (1000 m Schwimmstrecke) und Ratzersdorfer See (900 m) nur 15° „warm“ waren.

Auch ein Highlight: auf der Radstrecke KEIN Wind. Der gefürchtete Ostwind erst ab den letzten 10 km störend. Glück gehabt!! Über die „Qualität“ der Radstecke braucht man ja kein Wort verlieren (Weltkulturerbe Wachau – echt toll). Die Laufstrecke bei an die 30° in Angriff genommen. Leider habe ich ab ca. km 8 Krämpfe bekommen – Ja, Ja der Gansbachanstieg –  und mich dann ins Ziel gerettet. Nice day! Nice race!

Preisfrage: Wie viele Kilogramm Bananen wurden an die Athleten in den 10 Jahren IM 70.3 St. Pölten ausgeteilt?

a) 3.300 kg

b) 8.500 kg

c) 9.999 kg

Schreibe einen Kommentar

Share via
Copy link
Powered by Social Snap